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"Bozen im Herzen der Musik"  

Die Präsidentin der Busoni-Mahler-Stiftung, Patrizia Spadafora, kommentiert die Ernennung von Bolzano zur UNESCO-Kreativstadt für Musik. "Eine zunehmend internationale Bedeutung."

 

"Bozen, UNESCO-Kreativstadt für Musik". Aus Paris kommt die wichtige Anerkennung für die Südtiroler Landeshauptstadt, welche von den Vereinigten Nationen als zentrale Rolle unter den sieben Noten geschätzt wurde. Die Welt betrachtet also Bozen als das Epizentrum hochwertiger Musik und die Stiftung Busoni Mahler muss ein großes Lob ausgesprochen werden. Seit Juli 2021 ist Patrizia Spadafora ihre Präsidentin.

"Noten sind eine wunderbare Begegnungssprache. Die Anerkennung der UNESCO ist sehr wichtig und verleiht der Stadt Stärke und Glaubwürdigkeit auf internationaler Ebene."

Wie schwer wiegt der Busoni-Wettbewerb in dieser Bewertung?

"Wirklich viel. Es ist schon immer ein weltweit bedeutendes Ereignis. Die UNESCO-Anerkennung ist sicherlich die Krönung dieser Aktivität, aber auch ein Ansporn, in verschiedenen Bereichen immer weiter voranzuschreiten."

Auch in der Wahrnehmung, die die Einheimischen selbst von diesem Aspekt ihrer Stadt haben?

"Ja. Wir werden auch in diese Richtung arbeiten, indem man diese Bedeutung auf lokaler Ebene kommuniziert, mit einem Gefühl der Zugehörigkeit, das auch stolz macht. Es gibt zudem einen bedeutenden touristischen Effekt, der zweifellos positive Auswirkungen auf Bozen hat.

Die Anerkennung der UNESCO wird sicherlich viele Vorteile für unsere Stadt mitbringen.“

Dann gibt es die Mahler-Akademie.

" Die Akademie ist sehr wichtig und in diesem Moment befindet sie sich in einer interessanten Entwicklungsphase. Im nächsten Jahr wird es immer neue Entwicklungen geben und ein Projekt, welches die Stiftung in alle wichtigen europäischen Hauptstädte bringen wird. Dies ist eine weitere Bestätigung der internationalen Bedeutung, welche die Stadt Bozen in der Musik erreicht hat."